Liebe Leserinnen und Leser,
auch wenn das neue 5G-Mobilfunknetz von 1&1 nur im Schneckentempo zu wachsen scheint: Manche Interessenten, bei denen es eine 1&1-Basisstation in der Nähe gibt, würden das Netz gerne einmal testen. Bedauerlicherweise vermarkten 1&1 und Drillisch gar keine Prepaid-Tarife mehr. Wir empfehlen allerdings einen alternativen Test-Tarif, der nur 5 Euro im Monat kostet. Darüber hinaus haben wir dem 1&1-Testcenter einen Besuch abgestattet - und auch zur Verwirrung um die Kosten der 1&1-Multicard lesen Sie mehr im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Ohne Wettervorhersage ergibt eine Wetterstation eigentlich nur noch wenig Sinn. Dieser Fall wird bei einigen Wetterstationen spätestens 2027 eintreten, wenn der Dienst für die Datenlieferung über einen schon etwas älteren Funkstandard endgültig abgeschaltet wird. Werden die Geräte damit sofort zu Elektroschrott - oder gibt es noch Anwendungen, für die sie verwendbar sind? Darauf gehen wir im Abschnitt Hardware ein.
Für Neukunden hat Netflix bereits die Preise erhöht, nun sind Bestandskunden an der Reihe. Nach einem Gerichtsurteil darf Netflix seine Preise allerdings nicht mehr einseitig anpassen, ohne dass die Kunden zugestimmt haben. Netflix fordert die Anwender nun also dazu auf, der anstehenden Preiserhöhung zuzustimmen. Was mit Kunden passiert, wenn sie das nicht tun oder das Schreiben von Netflix einfach ignorieren, erläutern wir im Broadcast-Teil unseres teltarif.de-Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Seit Ende vergangenen Jahres bietet 1&1 Smartphone-Tarife auf Basis seines Mobilfunknetzes an. Für den einen oder anderen potenziellen Kunden könnte es interessant sein, das Netz einmal auszuprobieren und quasi live mitzuerleben, wie sich der Übergang vom eigenen Netz ins National Roaming gestaltet, wie der Umstieg von Telefónica zu Vodafone als Roaming-Partner gelingt und wie zuverlässig die Kommunikation im 1&1-Netz klappt.
Die eigenen Tarife von 1&1 sind recht teuer. Spätestens nach dem ersten halben Jahr liegt die Grundgebühr bei mindestens 19,99 Euro im Monat. Dafür bekommen die Kunden neben einer Allnet-Flat magere 5 GB Datenvolumen. Allerdings gehört ja auch Drillisch zur Unternehmensgruppe. Neue Mobilfunkanschlüsse der verschiedenen Drillisch-Marken werden ebenfalls im 1&1-Netz realisiert. So kann das "vierte Netz" schon für weniger als 5 Euro im Monat genutzt werden. Wie das klappt, haben wir mit einem Anschluss von sim.de ausprobiert.
Viele Mobilfunkkunden werfen regelmäßig einen Blick auf ihren Datenverbrauch - und nicht selten kommt es vor, dass nach Ende des Inklusivvolumens noch viele Tage des Monats folgen. Deutlich entspannter gestaltet sich beispielsweise Streaming, wenn eine echte Flatrate genutzt wird, bei der neben Telefonaten und dem SMS-Versand auch die mobile Internet-Nutzung pauschal abgerechnet wird - ohne Drosselung der Bandbreite nach einem bestimmten Surf-Kontingent. Dank einer 50-Prozent-Aktion gibt es bei o2 echte Mobilfunk-Flatrates derzeit ab 14,99 Euro im Monat.
Einige Netzbetreiber und Provider bieten die Möglichkeit, mehrere SIM-Karten für einen Vertrag zu nutzen. Mit den MultiSIM-Angeboten können die Kunden Smartphones und Tablets unter einer einzigen Nummer betreiben. Nicht immer ist es für die Kunden und Interessenten allerdings in jedem Fall klar ersichtlich, was die Multicard kostet. Einmalig 9,90 Euro, 4,99 Euro pro Monat - oder komplett kostenlos: Was kostet die Multicard bei 1&1 wirklich? Ein teltarif.de-Leser war durch die Angaben beim Netzbetreiber verwirrt - wir haben nachgefragt.
1&1 gewährte darüber hinaus einer Auswahl von Technik-Fachjournalisten Einblicke in sein Testlabor. Hinter einer abgesicherten Tür hat 1&1 ein Versuchsnetz aufgebaut, das nur im Gebäude mit eigener Netz-Kennung sendet und zum Testen von Netzwerkkomponenten und Endgeräten aufgebaut wurde. teltarif.de nutzte die Gelegenheit, sich umzuschauen. Ausführlich erläuterten 1&1-Mobilfunk-Chef Michael Martin und Joachim Groß, Chief Network Architect, den Aufbau und Funktion des Open RAN-Netzes von 1&1.
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Prepaid-Guthaben am Handy abfragen: Viele Wege führen zur Guthabenabfrage. Wir zeigen, wie es bei welchem Provider funktioniert. |
Die DKB hat ein weiteres Update ihrer Banking-App für Smartphone- und Tablet-Nutzer veröffentlicht. Sowohl im Google Play Store als auch im AppStore von Apple steht die Version 2.16 zum Download bereit. Eine identische Versionsnummer ist allerdings nicht gleichbedeutend damit, dass die Bank für beide mobilen Betriebssysteme die gleichen Funktionserweiterungen vorgenommen hat. Der Changelog im Google Play Store verrät, dass es sich bei der aktuellen Version der DKB App um ein Wartungs-Update handelt. Ganz anders liest sich der Changelog im AppStore für iPhone- und iPad-Nutzer. Hier sind in den Karteneinstellungen weitere Länder verfügbar.
Google hat bereits vor einigen Tagen die Version 11.8 von Android Auto veröffentlicht. Das Update steht zum kostenlosen Download im Google Play Store bereit. Auf den ersten Blick waren keine Neuerungen zu sehen. Das hat sich mittlerweile geändert. Serverseitig schaltet Google für Nutzer, die die aktuelle App-Version installiert haben, ein verbessertes Administrationsmenü frei. Google stellt mit Android Auto 11.8 beispielsweise eine Neuerung bereit, die schon vor zwei Jahren bei ersten Nutzern verfügbar war.
Festnetz-Internetausfälle können immer einmal auftreten. Für viele Betroffene ist dann allerdings gar nicht unbedingt nur der Ausfall das Haupt-Ärgernis - sondern die möglicherweise mangelhafte Kommunikation des Netzbetreibers. In den vergangenen Jahren beobachtet teltarif.de zunehmend, dass an den Ausfällen oft unsachgemäß arbeitende Fremd-Unternehmen beteiligt sind. Doch auch dann stellt sich die Frage: Wie schnell kann der Netzbetreiber den Schaden beheben? Eine aktuelle Geschichte erreichte uns aus dem Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Nach dem Ausfall tat sich zunächst drei Tage lang nichts: So erschien es einem Kunden der Deutschen Glasfaser. Doch die hatte vor Ort mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen.
congstar hat eine Aktion gestartet, mit der Kunden, die sich für einen Homespot-Tarif entscheiden, bis zu 50 GB mehr monatliches Datenvolumen bekommen als normalerweise üblich. In einem der drei Preismodelle sinkt im Rahmen der Aktion auch der monatliche Grundpreis. Allerdings steht weiterhin nur der Zugang zum LTE-Netz der Deutschen Telekom zur Verfügung. Das 5G-Netz ist nicht nutzbar.
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Spielen ohne teuren PC und sogar ohne neue Konsole: Das bieten Cloud-Gaming-Dienste im Netz. |
Wetterstationen für zu Hause sind beliebt. Verschiedene Modelle zeigen nicht nur die Temperatur, sondern oft auch die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum an, über Funksensoren (die meist bei 868 MHz funken, ältere Versionen könnten noch bei 433 MHz aktiv sein) kommen auch die Werte von draußen im Wohnraum an. Ist der Service von wetterdirekt im Kaufpreis und im Gerät inkludiert, etwa in den älteren Modellen von TFA Dostmann, gibt es auch eine Wettervorhersage oder laut piepsende Warnungen vor extremen Wettereignissen wie Gewitter, Sturm etc. Am 31.12.2026 ist damit Schluss. Was kann man mit den Geräten dann noch machen?
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Aktuelle Smartphones mit 5G sind erschwinglich geworden. Wir zeigen Ihnen ausgewählte 5G-Modelle bekannter Hersteller. |
Noch bis zum 18. Juni bietet die Deutsche Telekom das Streaming-TV-Paket MagentaTV SmartStream zu Sonderkonditionen an. In den ersten sechs Monaten ist der Tarif kostenlos. Danach fällt für den Rest der zweijährigen Mindestvertragslaufzeit ein reduzierter Grundpreis von 12 Euro pro Monat an. Kunden, die das Paket über diesen Zeitraum hinaus behalten, zahlen ab dem 25. Monat jeweils 17 Euro.
Sky baut seine Live-Sport-Berichterstattung umfangreich aus. Davon profitieren Kunden von Sky Q und dem Streamingdienst WOW gleichermaßen. Zusätzliche Kosten fallen für die Abonnenten nicht an. Im ersten Schritt wird das erweiterte Angebot für vier Sportarten angeboten. Bereits seit Mitte Februar sind bei Sky Q zusätzliche Live-Streams für Tennis-Fans verfügbar. Sky verfügt seit Jahresbeginn über die Übertragungsrechte fast aller ATP- und WTA-Turniere, kann auf den bestehenden linearen TV-Sendern aber nur einen Bruchteil der Spiele live zeigen. Das gilt vor allem für den Fall, dass mehrere Partien gleichzeitig stattfinden. Nun werden über zusätzliche Streams alle parallel laufenden Spiele gezeigt.
Mitte April hatte Netflix seine Abo-Gebühren für Neukunden erhöht. Jetzt sind auch erste Bestandskunden an der Reihe. Der Streamingdienst informiert betroffene Nutzer per E-Mail über die neuen Konditionen für ihr Abonnement und fordert die Anwender gleichzeitig dazu auf, der anstehenden Preiserhöhung zuzustimmen. Diesen Weg muss Netflix nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin mittlerweile gehen. Der Streamingdienst stellt allerdings auch klar, wie mit Kunden verfahren wird, die den neuen Bedingungen für das Abonnement nicht zustimmen oder die das Schreiben von Netflix einfach ignorieren.
Die britische Unterhaltungselektronik-Schmiede Roberts Radio hat mit dem Modell Stream 67L ein neues Internet/DAB+/UKW-Radio ins Portfolio aufgenommen. Es handelt sich hierbei um den Nachfolger des Top-Sellers Stream67 und ist in drei Farben verfügbar (Schwarz-Hochglanz, Walnuss und Cherry). Wir beschreiben, was das Musiksystem alles kann.
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Filme und Serien online schauen - auch wenn die Streaming-Dienste teurer geworden sind: Wir vergleichen die Konditionen der wichtigsten Video-Streaming-Dienste. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 02.05.2024 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,69 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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