Liebe Leserinnen und Leser,
es ist kein Geheimnis mehr, dass das sogenannte Nebenkostenprivileg zum 1. Juli entfällt. Doch schon jetzt kommt es für manche Kabel-TV-Zuschauer zu bösen Überraschungen: Der Fernsehempfang wird von heute auf morgen abgeschaltet, sodass die Nutzer eine kurzfristige Alternative benötigen. Im Broadcast-Teil dieses Newsletters erfahren Sie, warum Vodafone schon jetzt manche Kabelanschlüsse abschaltet.
WLAN-Radios ermöglichen den Empfang Tausender Radiostationen aus aller Welt - wenn die Geräte funktionstüchtig und an eine Datenbank angeschlossen sind, über die die Receiver Informationen zu verfügbaren Hörfunkprogrammen bekommen. Der Betrieb dieser Infrastruktur - inklusive der Datenbankpflege - kostet Geld. Nun will die Firma Frontier als größter Plattformbetreiber für smarte Radiogeräte sein Geschäftsmodell neu aufstellen. In unserem Broadcast-Teil lesen Sie, was das für die Besitzer solcher WLAN-Radios bedeutet.
1&1 betreibt das vierte deutsche Mobilfunknetz. Seit Ende vergangenen Jahres vermarktet das Unternehmen neben Festnetzersatz-Lösungen auch Smartphone-Tarife im eigenen Netz. Im Rahmen der Vorstellung seiner aktuellen Geschäftszahlen hat der Konzern jetzt auch verraten, wie es mit dem neuen Handynetz weitergeht. Details finden Sie in unserem Mobilfunk-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) hat zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine Erhöhung des Beitrags für ARD, ZDF und Deutschlandradio von derzeit 18,36 Euro monatlich auf 18,94 Euro vorgeschlagen. Immer wieder sorgen solche Schlagzeilen für kontroverse Debatten. Viele sehen im Rundfunkbeitrag eine "Zwangsgebühr" und wollen dessen Aus, andere wiederum sagen, dass ihnen ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk wichtig ist und dass sie den Beitrag gerne zahlen.
Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? Müssen Radiohörer und Fernsehzuschauer hier auch zahlen, und wenn ja, wie viel? Wir haben uns umgeschaut und liefern Beispiele. Hier gilt aber zu bedenken, dass die Beträge nur bedingt miteinander vergleichbar sind. Die Höhe der Gebühren ist von vielen Faktoren abhängig, etwa von den Einkommen und vom jeweiligen Programmangebot. Was der Rundfunk wo kostet, lesen Sie in unserem Hintergrundbericht zur Höhe der Rundfunkgebühren in anderen Ländern.
Die Kabel-Netzbetreiber informieren Verbraucher seit Monaten über das Ende des Nebenkostenprivilegs. Vodafone beispielsweise ist seit einiger Zeit mit einer großen Plakat-Kampagne an vielen Orten Deutschlands unterwegs, um die Bürger auf die Umstellung hinzuweisen und für die Buchung eines Einzelanschlusses zu werben.
Immer wieder wurde auch darüber spekuliert, was am 1. Juli passiert, wenn Hausbewohner bis dahin keinen Einzelnutzervertrag abgeschlossen haben. In vielen Fällen wird das Signal trotzdem weiterhin in den Wohnungen ankommen. Doch schon jetzt gibt es auch erste Beispiele, bei denen Kabel-TV-Zuschauer von heute auf morgen vom Netzbetreiber abgeklemmt wurden.
Die Telekom beliefert Mietshäuser des Wohnungsunternehmens Vonovia mit Kabel-TV. Sie macht bislang aber keinerlei Anstalten, einen Basis-Kabel-TV-Vertrag ab Juli anzubieten. Doch wie soll es mit dem TV-Empfang für betroffene Kunden weitergehen? Das Vonovia-Onlineportal liefert aktuell sogar Falschinformationen zur aktuellen Versorgungssituation.
Viele WLAN-Radios könnten schon bald ihren Dienst versagen. Hintergrund ist ein neues Geschäftsmodell des Chipherstellers und Plattformbetreibers Frontier, das vorsieht, dass die Hersteller der Empfangsgeräte regelmäßige Lizenzgebühren zahlen. Tun sie das nicht, werden die Onlinedienste abgeschaltet.
Für Besitzer von WLAN-Radios, für die die Hersteller keine Lizenzgebühren zahlen, sind Abomodelle geplant, um es zu ermöglichen, Internetradio und Podcasts wie gewohnt weiter zu nutzen. Zahlt weder der Hersteller noch der Endkunde, könnte der Empfänger seine Online-Funktionen verlieren. Einzelheiten zum drohenden Aus für viele WLAN-Radios haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
Amazon richtet sich mit dem Streaming-Dienst Freevee vor allem an Nutzer, die nicht für ein Prime-Abo zahlen wollen. Im Gegenzug läuft dort Werbung vor und als Unterbrechung innerhalb von Filmen und Serien. Allerdings blendet Amazon mittlerweile auch Werbung bei Prime Video selbst ein, weshalb bereits über die Einstellung von Freevee spekuliert wurde.
Zwar dementierte Amazon dies, es gibt jedoch diverse Hinweise, welche an dieser Aussage zweifeln lassen. Nicht zuletzt wäre die Einstellung von Freevee für Amazon recht einfach zu bewältigen.
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Privat-TV in HD unverschlüsselt per DVB-T2 und noch mehr bietet freenet TV. Wir zeigen Ihnen aber auch günstige Alternativen zum Antennen-Fernsehen. |
Jahrelang gab es in Deutschland nur drei echte Handynetze. Ende 2022 war 1&1 mit seinem "Fixed Wireless Access" (FWA) an drei Standorten gestartet, und Ende 2023 startete das Mobilfunknetz von 1&1-Mobilfunk dann ganz offiziell. Seitdem werden auch Smartphone-Tarife im neuen Netz - inklusive National Roaming bei Telefónica - vermarktet.
Damit existiert der "Netzbetreiber Nummer Vier" wirklich. Von vielen sehnsüchtig erhofft, von anderen gefürchtet oder zumindest nicht geliebt. Für 1&1 selbst ist das zunächst eine teure Angelegenheit - bis sich die Investitionen vielleicht lohnen, wird es wohl noch etwas dauern. Im Rahmen der Bekanntgabe aktueller Geschäftszahlen hat United Internet auch Details zur Zukunft des 1&1-Mobilfunknetzes verraten.
Nach Lidl Connect verbessert nun auch NettoKOM seine Prepaid-Tarife. Im 5G-Netz von Telefónica steigt nicht nur die Surfgeschwindigkeit auf bis zu 100 MBit/s. Es gibt auch mehr Datenvolumen. In einer News haben wir die aktuellen Tarife von NettoKOM zusammengefasst.
Neukunden von Penny Mobil erhalten im Rahmen einer Aktion derzeit insgesamt bis zu 60 GB Extra-Datenvolumen. Die SIM-Karte ist zum halben Preis erhältlich und auch die Rufnummernmitnahme zum Prepaid-Discounter wird belohnt. Details zu den aktuellen Aktionen von Penny Mobil haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
Die Digitalbank Revolut hat einen eigenen Mobilfunktarif gestartet. Dieser kann direkt über die Revolut-App gebucht werden und wird auf eSIM-Basis realisiert. Der Tarif bietet einen mobilen Internet-Zugang in mehr als 100 Ländern. Interessant dürfte das vor allem für Nutzer sein, die sich gelegentlich abseits der Staaten aufhalten, in denen der regulierte EU-Tarif gilt.
Revolut-Kunden, die die eSIM bis zum 1. Mai aktivieren, erhalten als Einführungsangebot 100 MB Datenvolumen kostenlos. Danach können verschiedene Datenpakete ab 1 Euro für 1 GB Datenvolumen gebucht werden. Wie der Tarif gebucht und genutzt werden kann, erfahren Sie in unserer Meldung zum Mobilfunkangebot von Revolut.
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Warn-Nachricht über Cell Broadcast zu schnell weggeklickt? Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese unter Android und iOS wieder finden. |
Kurz vor seiner offiziellen Vorstellung ist das Motorola Edge 50 Pro bereits auf einer Geekbench-Plattform aufgetaucht. Diese enthüllt einige Daten und bestätigt den offiziellen Namen des Geräts. Demnach ist das Handy werksseitig mit Android 14 ausgestattet. Es wird von einem Snapdragon 7 Gen 3 angetrieben und von einer Adreno-720-GPU unterstützt.
Am 3. April will Motorola seinen Newcomer zunächst in Indien vorstellen. Von dort kommen auch erste Informationen über die weitere Ausstattung des Androiden. So wird der Bolide beispielsweise ein 6,7 Zoll großes Display bekommen. Weitere Einzelheiten - unter anderem zur Kamera des Smartphones - lesen Sie in unserem Bericht zum Motorola Edge 50 Pro.
Auf einer Zertifizierungsseite im Internet sind Neuigkeiten zum Akku des Google Pixel 8a und weitere Informationen zum neuen Mobiltelefon des Internet-Konzerns aufgetaucht. Der Hersteller wird das kommende Smartphone voraussichtlich auf der diesjährigen Google-I/O-Veranstaltung vorstellen, die im Mai stattfindet.
Den Angaben zufolge wird das Pixel 8a über einen Akku mit einer Mindestkapazität von 4558 mAh verfügen. Geplant ist zudem ein 6,1 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 2400 mal 1080 Pixel. In einer News haben wir zusammengefasst, was sonst noch zum Google Pixel 8a durchgesickert ist.
Samsung ist mit seinen Smartphone-Updates endlich im Jahr 2016 angekommen. In diesem Jahr führte Google nämlich bereits die unterbrechungsfreien Updates für das Android-Betriebssystem ein. Das Galaxy A55 5G ist jetzt das erste Handy des südkoreanischen Herstellers, welches die bequeme Methode zur Aktualisierung erhält. Zusammen mit dem März-Sicherheitspatch hält das Feature Einzug.
Doch was bedeuten unterbrechungsfreie Updates und wie profitieren die Nutzer der Smartphones von dieser Neuerung? Dazu lesen Sie mehr im Bericht über nahtlose Software-Aktualisierungen für das Samsung Galaxy A55 5G.
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Hier finden Sie Ihr neues Smartphone: Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Handy mit bestimmten Funktionen sind, hilft Ihnen unsere Handy-Suche. |
Um die Kosten für den Netzbau und -betrieb wieder hereinzubekommen, müssen Glasfasernetze ausgelastet werden. Das geschieht einerseits über die Kundenakquise und andererseits über Dienstleister, die im Rahmen von Open Access ihre Produkte über das Netz vertreiben dürfen.
Open Access sorgt nicht nur für Wettbewerb auf den Glasfasernetzen und damit für sinkende Endkundenpreise. Das Modell gilt auch als wirksame Maßnahme, um den gefürchteten Überbau von Glasfasernetzen zu verhindern.
Im Streit über unterirdische Rohre für Glasfaser-Internet steht die Bundesnetzagentur vor einer wegweisenden Entscheidung. "Wir werden in Kürze einen Entscheidungsentwurf veröffentlichen", teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage mit. Es geht um sogenannte Leerrohre der Telekom, in denen noch Platz für die Kabel der Konkurrenz ist.
Die Telekom muss Wettbewerber hineinlassen, verlangt nach Ansicht von Vodafone aber zu viel Geld. Das seien "Mondpreise", sagt die Technikchefin von Vodafone Deutschland, Tanja Richter. Die Telekom hält sie hingegen für marktgerecht. Die Bundesnetzagentur will nun die Preise festlegen, zu denen Telekom-Wettbewerber ihre Glasfasern in den Plastikrohren verlegen dürfen.
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Bei Google-Suche nicht das Gewünschte gefunden? Probieren Sie stattdessen doch einmal eine Metasuchmaschine aus. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 28.03.2024 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,69 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Es klingelt an der Haustür - und ein Vertreter will Ihnen einen Glasfaser-Anschluss verkaufen. So finden Sie heraus, ob er seriös ist. |
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