Liebe Leserinnen und Leser,
"wenn mir Glasfaser zu teuer ist, wechsle ich einfach wieder zurück zu VDSL, das reicht mir auch": Diese Idee einiger sparwilliger Verbraucher wird nicht funktionieren. Denn längst diskutieren die Netzbetreiber über einen Plan zur DSL-Abschaltung an Orten, an denen es Glasfaser gibt. Natürlich soll das beim erfolgreichen Vertrieb der Glasfaser-Tarife mithelfen. Inzwischen wird sogar der Telekom unterstellt, sie verfolge bei der DSL-Abschaltung eine Strategie zur Behinderung der Wettbewerber. Diesen Vorwurf diskutieren wir im Internet-Teil dieses Newsletters.
Mobilfunk-Kunden von 1&1 und Drillisch werden nach und nach ins eigene 5G-Netz von 1&1 umgestellt. Bezogen auf die Netzabdeckung hat das durch das National Roaming im Telefónica-Netz erstmal keinen Nachteil. In anderen Bereichen allerdings doch: Nachdem sich herausgestellt hat, dass RCS nun nicht mehr geht, gibt es erste Meldungen, dass auch WLAN-Call im Netz von 1&1 nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Dem gehen wir im Abschnitt Mobilfunk ausführlicher nach.
Ein Streaming-Dienst kostet immer so um die 10 Euro pro Monat? Diese Zeiten sind längst vorbei. Schon der zurückliegende Preissprung auf 13 bis 15 Euro monatlich war für viele Film- und Serien-Liebhaber eine bittere Pille. Und nun dreht Netflix noch weiter an der Preisschraube: Die Marke liegt nun bei fast 20 Euro monatlich, wie wir im Broadcast-Teil dieses teltarif.de-Newsletters ausführen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Wer Familie oder Freunde im Ausland hat, kennt das Problem: Häufige Telefonate können schnell teuer werden, vor allem per Smartphone. Einige Discounter bieten dafür spezielle Mobilfunktarife an. Zumeist wird mit preisreduzierten Angeboten und Aktionen für Telefonate in ein spezifisches Land geworben. Werbeversprechen richten sich häufig an eine bestimmte migrantische Community, da diese Zielgruppe regelmäßig Telefonate beispielsweise von Deutschland in die Türkei, die USA oder die Balkan-Staaten (und umgekehrt) führt. Problematisch sind aber mögliche Zusatzkosten und Ausnahme-Regeln. Wir vergleichen die Tarife.
Deutschland hat mit 1&1 wieder ein viertes Mobilfunknetz. Doch das eigene Netz besteht bislang nur aus einer dreistelligen Anzahl an Basisstationen. Diese Entwicklung hat Telekom-Vorstandschef Tim Höttges im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens aufgegriffen. 1&1 verfüge zwar über viele Frequenzen, nutze diese aber nicht. Höttges hält es dem Bericht zufolge für falsch, dass in Deutschland mit 1&1 wieder ein vierter Mobilfunk-Netzbetreiber startet. Das neue Netz sei "ein riesiges Funkloch".
Schon öfter haben wir beklagt, dass die regulären Handy-Tarife des ehemaligen Discounter-Pioniers Tchibo Mobil seit Jahren alles andere als attraktiv sind. Wenn Tchibo Mobil auf sich aufmerksam machen möchte, platziert der Discounter eben Aktionstarife - diese sind aber meist nur für wenige Tage oder Wochen erhältlich. Immerhin haben die Kunden von Tchibo Mobil seit Mitte November die Freischaltung für 5G erhalten. Und nun veranstaltet der Discounter im April einmal wieder eine Aktion, bei der es mehr Datenvolumen fürs Geld gibt. Bestandskunden können unter einer ganz bestimmten Voraussetzung profitieren.
Mobilfunkanschlüsse von Bestandskunden bei 1&1 und Drillisch werden schrittweise ins 1&1-Netz umgeschaltet. Leser machten uns in den vergangenen Tagen mehrfach darauf aufmerksam, dass es leider ein Detail gibt, an dem der Netzwechsel einfach zu erkennen ist: Anders als im Telefónica-Netz - auch für 1&1-Kunden mit Provider-Vertrag - funktioniert WLAN Call nach der Umstellung auf das eigene Netz von 1&1 den Berichten zufolge nicht mehr. Wir konnten diese Einschränkungen mit einer Test-SIM von 1&1 nachvollziehen.
Wir haben im Rahmen weiterer Tests inzwischen festgestellt, dass WiFi Calling mit SIM-Karten im 1&1-Netz funktioniert - wenn auch vielleicht nicht so, wie aus dem Telefónica-Netz gewohnt. Ähnlich wie bei Mobilfunkanschlüssen der Deutschen Telekom wurde auf Voice over WiFi (VoWiFi) nämlich nur dann zurückgegriffen, wenn das Handynetz nicht oder nur in schlechter Qualität verfügbar war. Inzwischen hat sich auch 1&1 selbst gegenüber unserer Redaktion zu dem Problem geäußert.
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Vom Handy ins Ausland zu telefonieren ist teuer. Wir zeigen Ihnen alle Möglichkeiten für günstige Auslandstelefonate. |
Bei vielen Kreditinstituten gehören Apple Pay und Google Pay schon seit geraumer Zeit zum Leistungsumfang. Es gibt aber immer noch Nachzügler, die die mobilen Bezahldienste erst jetzt aktivieren. Ende vergangenen Jahres hatte die Santander Consumer Bank für ihre Kunden die Möglichkeit eingeführt, mit Apple Pay zu bezahlen. In Kürze ist auch Google Pay verfügbar. Der mobile Bezahldienst für Android-Smartphones und Uhren, die auf dem Betriebssystem WearOS basieren, kann nach der Freischaltung mit Visa-Karten von der Santander Consumer Bank genutzt werden.
Die DSL-Technik ist veraltet. Aus den Kupfernetzen ist mit Super-Vectoring nicht mehr als 250 MBit/s herauszuholen. Dagegen schafft ein Glasfaseranschluss locker die 1 GBit/s. Bis 2030 will die Bundesregierung die Glasfaser flächendeckend eingeführt haben und so das DSL-Netz der Telekom obsolet machen. Die Frage ist allerdings, wie das Kupfernetz abgeschaltet werden soll, sodass weder für die Telekom noch für deren Wettbewerber Nachteile entstehen. Der BREKO befürchtet, dass die Telekom strategisch zum Nachteil der Konkurrenten vorgehen wird.
Nachdem in Medienberichten der BNetzA eine Bevorzugung der Telekom unterstellt worden war, veröffentlicht die Behörde nun den Zwischenbericht der Monitoringstelle für Glasfaser-Doppelausbau. Zunächst hatten dort insbesondere die Wettbewerber der Telekom gemeldet, wenn die Telekom in einem ihrer Gebiete plötzlich ein zweites Glasfaser-Netz baut. Weil das für die Telekom möglicherweise böse Konsequenzen haben könnte, habe die Telekom inzwischen "wie wild eigene angebliche Überbau-Fälle" nachgemeldet, in denen sie von anderen Firmen überbaut wurde und wird, lautete der Vorwurf. Wie schlimm ist der Überbau wirklich?
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Viele vor allem ältere Semester werden sich noch an die Marke "Universum" erinnern. Es war einst eine Handelsmarke des Versandhauses Quelle für Unterhaltungselektronik- und Multimediaprodukte wie Fernseher, Radios und mehr. Jetzt ist auch dieses Label zurück auf dem deutschen Markt. Mehrere Digital- und Internetradios werden im Handel unter dieser Marke angeboten. Wir stellen die DAB+ und Internetradios vor, die unter diesem Label verkauft werden.
Das Unternehmen TeraVolt entwickelt für die Deutsche Netz Marketing GmbH (DNMG) die erste HbbTV-App "TIVEE" für Internet-TV-Channels, die auf HbbTV-fähigen Geräten über das deutsche Kabelnetz kostenlos empfangbar sind. Ab sofort können Zuschauer die Applikation auf einem eigenen Sendeplatz in den Kabelnetzen der DNMG-Netzbetreiber vorfinden und nutzen. TIVEE vereint eine Vielzahl von werbefinanzierten internetbasierten Channels, die in unterschiedlichen Kategorien sortiert auf einem Sendeplatz abrufbar sind. Wir stellen die App vor.
Insbesondere durch das Ende des Nebenkostenprivilegs rücken Live-TV-Dienste im Internet wie beispielsweise waipu.tv ganz besonders in den Fokus, da sie als Internet-basierte Dienste meist mehr Kanäle zu einem günstigeren Preis anbieten als der klassische TV-Kabelanschluss. Und im Eifer des Gefechts (um neue Kunden) werden dabei auch immer wieder Werbeaussagen getätigt, deren Einhaltung hinterher überprüft werden muss. Funktionen wie Dolby Digital 5.1 oder ein Echtzeit-Signal werden meist mit großem Tamtam angekündigt. Doch in der Praxis sieht es dann anders aus. teltarif.de hat bei waipu.tv nachgefragt.
Schon Anfang des Jahres gab es erste Hinweise darauf - und bei einer Investorenkonferenz Ende Februar wurde eine mögliche Preiserhöhung von Netflix noch deutlicher erwähnt. Somit ist eigentlich nicht verwunderlich, dass es jetzt tatsächlich passiert ist: Netflix hat die Preise in Deutschland erhöht. Wie seit Freitag aus Angaben auf der Netflix-Website für Deutschland hervorgeht, kostet das teuerste "Premium"-Abo mit 4K-Bildqualität und 3D-Sound nun 19,99 Euro statt zuvor 17,99 Euro.
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So werden alle Fernseher zum Smart-TV: Einfach über den Google Chromecast von Smartphone und Tablet aus alles auf den TV streamen. |
Nun ist es offiziell: Samsung verkündet die Bereitstellung von OneUI 6.1 für weitere Geräte aus dem Galaxy-Kosmos. Bedacht werden nach dem Galaxy-S24-Debüt der Software und dem März-Rollout unter anderem für das Galaxy S23 weitere "ältere" Modelle - darunter die Galaxy-S22-Serie, Foldables und Tablets. Laut der Mitteilung des südkoreanischen Herstellers soll das Update mit GalaxyAI Anfang Mai eingeführt werden.
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Sinnvolle Apps fürs Smartphone gibt es für alle wichtigen Betriebssysteme - wir zeigen Ihnen die wichtigsten Appstores. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 18.04.2024 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,69 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Festnetz und Handy aus einer Hand: Wir vergleichen für Sie die Kombi-Tarife von o2, Telekom, Vodafone und 1&1. |
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