Internetcafés und öffentliche Internetterminals im Ausland
Internetcafé im Ausland und öffentliche Internetterminals
Foto: bnenin-fotolia.com
Das Internetcafé im Ausland ist für alle ideal, die nicht gleich mit einem eigenen Laptop in den Urlaub fahren wollen oder
vor aufwändigen Konfigurationen zurückschrecken. Gegen eine Gebühr können Sie dort das Internet an einem der bereitgestellten Rechner nutzen.
Einige Internetcafés im Ausland gewähren aber auch den Internetzugang mit dem eigenen Notebook.
Dafür wird dann ein LAN-Kabel oder ein WLAN-Netz verwendet.
Mancherorts gibt es sogar Internetterminals als Telefonzellen mit Bildschirm und Tastatur, mit denen
Sie E-Mails lesen und beantworten sowie im Internet surfen können.
Internetcafé im Ausland und öffentliche Internetterminals
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Internetcafés: Fast überall zu finden
Wer sich schon vor Urlaubsbeginn über die Lage von Internetcafés im Ausland informieren will, findet auf Kartendiensten wie Google Maps oder Bing Maps die gewünschten Informationen - leider sind deren Daten weder vollständig noch an jedem Ort von der gleichen Qualität, gleiches gilt für die wenigen Café-Verzeichnisse im Internet. Ein kleiner Tipp für die Onlinesuche: Im englischsprachigen Raum werden Internet-Cafés oft als Cyber-Cafés bezeichnet. Vor allem in großen Städten sind Internetcafés jedoch weit verbreitet. Meist können Ihnen Hotelangestellte, Mitreisende, Reiseleiter, Touristeninformationen oder andere Ortskundige den Weg weisen.
Was Sie in Internet-Cafés beachten sollten
An den Rechnern der Cafés müssen Sie auf die gewohnte E-Mail-Software, etwa Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird, verzichten. Stattdessen können Sie die Webmail-Oberfläche Ihres Anbieters verwenden - in unseren Ratgebern finden Sie außerdem eine Auswahl an verschiedenen Freemail-Anbietern sowie sicheren Mail-Diensten.
Anderssprachige Software und ungewohnte Tastaturbelegung können die Nutzung in ausländischen Internetcafés zusätzlich erschweren. Bedenken Sie in jedem Fall, dass sich auf öffentlichen Computern auch Trojaner und Viren befinden können und gehen Sie nicht unbedarft mit Ihren persönlichen Daten um.
Hinweise zur Sicherheit Ihrer Daten
Wenn Sie einen fremden Rechner oder einen fremden Internetzugang nutzen, sollten Sie einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen kennen und einhalten.
- Fremde Rechner können mit Spionagesoftware ausgestattet sein. Ändern Sie daher nach der Reise Ihre Passwörter, wenn Sie häufiger öffentlich zugängliche Computer genutzt haben.
- Nutzen Sie auf keinen Fall die ansonsten sehr bequeme Funktion, Ihre Passwörter vom Browser speichern zu lassen. Wie Sie Cookies, Cache und persönliche Daten im Browser löschen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Schutz vor Spyware, Cookies und Internetspuren.
- Vergessen Sie auch nicht, sich aus Seiten auszuloggen, bei denen Sie sich angemeldet haben.
- Geht es um private oder sensible Internetanwendungen, nutzen Sie - soweit möglich - verschlüsselte Zugänge über das HTTPS-Protokoll. Unverschlüsselte Daten können nämlich abgefangen und ausgespäht werden. Online-Banking und ähnlich sensible Dienste sollten Sie nur in Ausnahmefällen nutzen.
- Wenn Sie eigene Datenträger an fremden Rechnern verwenden, können Sie Opfer eines Computer-Virus werden. Vor der ersten Nutzung des Speichermediums zu Hause sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Virenscanner aktuell ist. Schließen Sie den Stick oder die Speicherkarte erst danach an den Rechner an und führen Sie sofort einen Scan des Mediums durch.
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