WhatsApp: Galaxy-AI-Support, Kanal-Neuheiten & Lücke
Es gibt viele Neuigkeiten rund um WhatsApp, doch nicht alle sind positiv. Fangen wir mit den guten Nachrichten an. Wie sich herausgestellt hat, unterstützt der Messenger bereits das im Galaxy S24 werkelnde Galaxy AI. Deshalb lassen sich schriftliche Konversationen in Echtzeit übersetzen. Metas Chef Mark Zuckerberg kündigte außerdem diverse Features für WhatsApp-Kanäle an. Dazu zählen Sprachnotizen und die Betreuung durch mehrere Administratoren. Hingegen ärgerlich ist eine Datenschutzpanne. Mit jener können Hacker Geräteinformationen des Nutzers auslesen.
WhatsApp: Galaxy-AI-Support und neue Kanal-Features
Galaxy AI in WhatsApp
@sondesix
Die Künstliche Intelligenz Galaxy AI soll das Highlight der Smartphone-Serie Galaxy S24 sein. Wir haben Ihnen bereits spannende Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Wie der Brancheninsider sondesix (via SamMobile) bemerkt hat, funktioniert Galaxy AI schon mit WhatsApp. Auf einem Ausstellungsstück des Samsung-Smartphones testete der Tippgeber besagtes Feature. Dabei wurden koreanische Texte automatisch ins Englische übersetzt. Es ist unklar, ob WhatsApp seinen Messenger angepasst hat oder die KI generell mit allen Chatprogrammen zusammenarbeitet.
Mark Zuckerberg wirbt seinerseits mit neuen Möglichkeiten seines Kommunikationstools. In seinem eigenen WhatsApp-Kanal (via WABetaInfo) kündigte er mehrere Erweiterungen für die Kanäle an. So sollen Sprachnotizen, die Administration eines Kanals durch mehrere Personen, das Teilen eines Kanal-Updates als Status und das Erstellen sowie Teilen von Umfragen Einzug halten. Die Features sind für manche Nutzer bereits in den neuesten Versionen von WhatsApp für Android und iOS verfügbar.WhatsApp-Datenleck für Geräteinformationen
In WhatsApp Web lassen sich relativ simpel bestimmte Details von Anwendern herausfinden. Das geschieht über den Webclient an sich und den Entwicklertools des Internetbrowsers. Hacker können Identitätsschlüssel aus einer Datenbank ergattern. Jene Schlüssel sorgen für den Ende-zu-Ende-Schutz des Messengers. Ohne eine Handynummer verwenden zu müssen, können Angreifer Details zu Geräten, etwa den Zeitpunkt von Gerätewechseln und die Anzahl der verwendeten Geräte, abgreifen. Medium berichtet über den Vorfall, WhatsApp erklärt die Eigenheit mit der Funktionsweise der E2E-Methode und sieht keine Bedrohung.
Eine weitere WhatsApp-Neuerung gab es kürzlich in Form des Update-Managements.