Newsletter 07/05

17.02.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 17.02.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Telekom führt neue Tarife und Sprachflatrates ein
  2. Aktuelles aus dem Call-by-Call-Markt
  3. Tiscali verlängert seine Einstiegsaktionen für DSL-Kunden
  4. T-Mobile: Neue Datentarife und mehr Blackberry
  5. o2: surf@home vor dem Start
  6. Mobilfunk: Wie gut sind die neuen Kinder-Karten?
  7. Neue UMTS-Handys: Kleiner und leistungsfähiger
  8. 3GSM/Cannes: Attraktive neue GSM-Handys
  9. HSDPA: Der UMTS-Turbo kommt
  10. Multimedialer Alleskönner - das Sharp V902 im teltarif-Test
  1. Telekom führt neue Tarife und Sprachflatrates ein

    Die Deutsche Telekom hat gestern neue Tarife für ihre Festnetzsparte T-Com bekannt gegeben. Das Unternehmen hat die Sprachtarife komplett überarbeitet und bietet ab März Flatrates für Gespräche innerhalb des eigenen Ortsnetzes und für Gespräche am Wochenende und zur Nebenzeit an. Damit will die T-Com verlorene Marktanteile zurückholen und sich auch gegen Vollanschluss-Wettbewerber behaupten.

    So hat die Deutsche Telekom einerseits neue Standardtarife unter dem Namen Call Plus mit niedrigeren Minutenpreisen als bisher und der Abrechnung im Minutentakt eingeführt und andererseits neue Tarife der XXL-Familie vorgestellt. Alle Änderungen werden zum 1. März und zunächst nahezu nur für Neukunden wirksam. Die Neuigkeiten im Einzelnen:

    • Zeitgleich mit der Einführung der neuen Tarife wird es für Neukunden die bisherigen Tarife von der T-Com nicht mehr geben. Wie wir unter http://www.teltarif.de/s/s16266.html berichteten, werden unter anderem die Angebote Aktiv Plus und enjoy aus der Vermarktung genommen. Außerdem gibt es die bisherigen Standardtarife nicht mehr. Der neue Standard-Tarif nennt sich jetzt Call Plus. Bestandskunden werden bis auf die Ausnahmen xxl und Calltime 120 nicht automatisch umgestellt. Auf Wunsch können diese aber in einen der neuen Tarife wechseln. Mehr Informationen hierzu erhalten Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16264.html .
    • Bei den XXL-Tarifen wurde der bisherige xxl weekend-Tarif überarbeitet: Hier gab es leichte Preissenkungen zur Hauptzeit. Sonst bleibt der Tarif für pauschal abgerechnetes Festnetz-Telefonieren am Wochenende zu einem Aufpreis von etwa 9 Euro monatlich unverändert. Für weitere 5 Euro monatlich, also insgesamt etwa 14 Euro, kann der Kunde nun neu auch werktags zur Nebenzeit ab 18 Uhr bis 7 Uhr morgens ohne weitere Kosten ins deutsche Festnetz telefonieren (XXL Freetime). Übrigens behält sich die Deutsche Telekom ausdrücklich ein Sonderkündigungsrecht für diesen Tarif vor, wenn der Kunde kein "normales" Telefonverhalten an den Tag legt. So darf der Kunde den Tarif "nicht missbräuchlich nutzen, insbesondere nicht zum Zwecke einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit". Weitere Details hierzu lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16270.html. 9,95 Euro monatlich zusätzlich zur Anschluss-Grundgebühr können die Kunden mit dem neuen Tarif XXL Local rund um die Uhr innerhalb des eigenen Ortsnetzes ohne weitere Kosten telefonieren. Details zu diesen XXL-Tarifen finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16260.html .
    Bei Grundgebühren von bis zu 37,95 Euro monatlich (für ISDN mit XXL Freetime) stellt sich für die Kunden die Frage, ob sich die neuen Tarife für die Kunden lohnen. Interessant ist auch, wie die neuen Tarife in direkter Konkurrenz zu den Angeboten der Wettbewerber stehen. Einen ausführlichen Vergleich haben wir bereits gestern abend veröffentlicht. Alle Details dazu können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16273.html lesen.

    Alle neuen Tarife werden wir heute im Laufe des Tages in unsere Tarifdatenbank einpflegen.

  2. Aktuelles aus dem Call-by-Call-Markt

    Neben den aktuellen und weitreichenden Tarifänderungen der T-Com gibt es auch über Änderungen bei den Call-by-Call-Anbietern in der vergangenen Woche zu berichten. So hat Onetel unter der Vorwahl 01086 sein komplettes Tarifangebot umgekrempelt. So hat sich der Anbieter leider von einem übersichtlichen und verbraucherfreundlichen Tarifsystem verabschiedet, das zuletzt mehrfach mit dem Tarifsiegel von teltarif.de ausgezeichnet wurde. Onetel unterscheidet neu sechs Zeitzonen, die jeweils konstant von Montag bis Sonntag gelten. Die Preise variieren nun von günstigen 0,7 Cent pro Minute bis zu eher teuren 2,89 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Festnetz. Kunden, die bislang Onetel häufig zu Telefonaten werktags zur Hauptzeit benutzt haben, sollten unbedingt die aktuellen Preise überprüfen, da es zu bestimmten Stunden zu Preissteigerungen von bis zu 70 Prozent gekommen ist. Weitere Details zu den Angeboten finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16210.html .

    500 000 Freiminuten verschenkt der Call-by-Call-Anbieter CallandoFON noch bis Monatsende an seine Kunden. Wer jedoch ein kostenloses Gespräch über die Sparvorwahl 01075 führen kann, wird per Zufallsgenerator entschieden - der Kunde kann darauf keinen Einfluss nehmen, hört aber vor Gesprächsbeginn, ob er für das Telefonat zahlen muss oder nicht. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange der Anruf dauern wird. Die Aktion gilt für Verbindungen ins deutsche Festnetz und in die nationalen Mobilfunknetze. Wer zur so genannten Standardtime die 01075 nutzt, sollte sich bewusst sein, dass berechnete Gespräche ins Festnetz mit 5,79 Cent pro Minute teuer werden. Dieser Minutenpreis gilt täglich zwischen 15 und 18 Uhr sowie 20 und 12 Uhr.

    Alle aktuellen Tarife für Gespräche ins Ausland, zum Handy oder innerhalb des deutschen Festnetzes erhalten Sie natürlich jederzeit mit unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarifrechner . Über kurzfristige Änderungen informieren wir Sie laufend durch unsere Watchdienste. Sobald sich die Tarife für Ihr Wunschziel ändern, bekommen Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Für weitere Informationen und Ihre Bestellung dieses Dienstes klicken Sie bitte auf den Link "E-Mail bei Änderungen", der sich unter jeder Tariftabelle befindet.

  3. Tiscali verlängert seine Einstiegsaktionen für DSL-Kunden

    Der Provider Tiscali hat sein DSL-Tarifprogramm neu gestaltet: Künftig können die Kunden zwischen drei Volumentarifen mit zwei, vier oder acht Gigabyte Inklusivvolumen wählen. Die monatlichen Grundpreise betragen dafür 4,90 Euro, 6,90 Euro bzw. 8,90 Euro. Für jedes über das Inklusivvolumen hinaus gehende Megabyte werden 0,99 Cent berechnet. Bei allen Tarifen ist Norton Internet Security für sechs Monate lang kostenlos dabei. Zum Nachteil des Kunden ist allerdings eine weitere Änderung: Die Mindestvertragslaufzeit in diesen Zugängen beträgt jetzt zwölf Monate.

    Gleichzeitig verlängert Tiscali seine Einstiegsaktionen bis zum 28. Februar: DSL-Einsteiger erhalten fortan in allen DSL-Tarifen kostenlos einen WLAN-Router, außerdem entfällt das Bereitstellungsentgelt beim Einstieg in T-DSL mit der DSL Flat 2000. DSL-Wechsler surfen in diesem Tarif die ersten zwei Monate gratis. Weitere Informationen zu den neuen Angeboten sowie zu den Bestimmungen für Bestandskunden erhalten Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s16246.html .

    Mehr Bandbreite erhalten ab März die DSL-Kunden des regionalen Anbieters M"net. Die Erhöhung erfolgt ohne Mehrkosten für die Nutzer und gilt auch für alle Bestandskunden. Der Maxi DSL 1600-Tarif für 24,90 Euro im Monat wird dann mit 2400 kBit/s im Download angeboten. Der Maxi DSL 3200-Nutzer kann zukünftig mit einer Download-Geschwindigkeit von 3600 kBit/s für 34,90 Euro monatliche Grundgebühr im Internet surfen. Die bisherige Upstream-Geschwindigkeit beider Tarife von 256 kBit/s verändert sich nicht. Darüber hinaus bietet M"net in einer Sonderaktion für Maxi DSL-Neukunden noch bis zum 28. Februar eine kostenlose DSL-Einrichtung an. Mehr zur Bandbreitenumstellung erfahren Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s16206.html .

  4. T-Mobile: Neue Datentarife und mehr Blackberry

    Deutschlands größter Mobilfunknetzbetreiber, T-Mobile, kündigte auf dem 3GSM Weltkongress [Link entfernt] weitere Tarifsenkungen an, vor allem im Bereich der Datentarife und bei der Handynutzung im Ausland. Ebenso wurden nochmals die bereits vor zwei Wochen in Bonn vorgestellten Angebote für Geschäftskunden unter dem Slogan "All-you-can"-Mail präsentiert. Bei Inlandsnutzung kostet der Dienst 17,40 Euro und beinhaltet 5 MB Datenvolumen, respektive 2 500 E-Mails pro Monat. Bei internationaler Nutzung steigt der Preis auf 40,60 Euro und beinhaltet noch 3 MB Datenvolumen bzw. 1 500 E-Mails. Angekündigt wurde auch ein zeitbasierter Tarif speziell für Kunden von MDA-Smartphones und Laptop-Datenkarten.

    Weitere Details dazu und zum neuen Datenturbo HSDPA, der die UMTS-Netze ab Herbst, evtl. aber auch erst in einem Jahr beschleunigen soll, finden Sie in der Meldung unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s16250.html .

    Dort erfahren Sie auch mehr zum Blackberry 7100t, den T-Mobile nun in Verbindung mit einem 24-Monatsvertrag ab 79,95 Euro anbietet.

    Der E-Mail-Push-Dienst Blackberry ist bei T-Mobile auch auf den Windows Mobile-PDAs MDA II und MDA III verfügbar. teltarif testete die Prosumer-Lösung auf dem MDA III. Wir wollten vor allem wissen, wie stabil und zuverlässig Blackberry auf dem Handy-PDA läuft, welche Unterschiede es bei den Funktionen gegenüber den Original-Blackberry-Handheld gibt und welche Auswirkungen die Blackberry-Software auf andere MDA III-Features hat. Den ausführlichen Testbericht können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16217.html nachlesen.

  5. o2: surf@home vor dem Start

    Ursprünglich sollte surf@home, der Internet-Zugang per UMTS für Privatkunden von o2, schon im Herbst vergangenen Jahres an den Start gehen. Nach der CeBIT soll es nun endlich soweit sein. Nun hat das Münchner Unternehmen weitere Einzelheiten zu surf@home bekannt gegeben: Die Modembox, die den Internet-Zugang über das UMTS-Netz von o2 herstellt, kann über ein Netzwerkkabel oder WLAN mit einem oder mehreren PC verbunden werden, die auf diese Weise online gehen. Als Betriebssysteme wird o2 Windows 2000 und XP sowie Apple MAC OS unterstützen. Als Browser empfiehlt der Netzbetreiber den Internet Explorer ab der Version 6.0 bzw. Netscape ab 5.5.

    Die Einwahl ins Netz ist nur innerhalb der "Surfzone", sprich der Homezone für die Internet-Nutzung, möglich. Außerhalb dieses Bereichs funktioniert surf@home nicht, auch nicht zu höheren Preisen. Zur Preisgestaltung für surf@home gibt es leider noch immer keine konkreten Zahlen - außer, dass die Minutenpreise auf Festnetzniveau liegen sollen. Ein rein zeitbasierter Tarif wäre aber uninteressant für Nutzer, die z.B. Instant Messenger den ganzen Tag über mitlaufen lassen wollen. Weitere Details finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16236.html .

    Die angekündigte neue LOOP-Karte ist mittlerweile erhältlich. Das offiziell mit "o2 LOOP Card" bezeichnete Prepaid-Angebot kostet 19,95 Euro, das Startguthaben beträgt allerdings nur noch 5 Euro. Neukunden erhalten zukünftig beim Kauf einer o2 LOOP-Card ein Jahr lang bis zu 10 Frei-SMS monatlich. An den Services für o2 LOOP-Kunden ändert sich aber sonst nichts.

  6. Mobilfunk: Wie gut sind die neuen Kinder-Karten?

    Die Mobilfunkbetreiber T-Mobile und Vodafone bieten neue Tarifmodelle für Kinder und Jugendliche an, die ein Ausufern der Telefonkosten verhindern sollen. Von Verbraucherschützern wie der Stiftung Warentest werden die so genannten TeenCards begrüßt, weil sie wegen der Kostenbegrenzung und der Sperre für teure Sonderrufnummern für junge Nutzer gut geeignet seien.

    Die Preise für die neuen Angebote - die CombiCard Teens bei T-Mobile und die CallYa-JuniorKarte bei Vodafone - sind im Vergleich zu herkömmlichen Prepaid-Karten gar nicht schlecht. Noch einfacher und günstiger ist allerdings der Prepaid-Tarif von Tchibo: Mit 35 Cent pro Minute rund um die Uhr ins nationale Festnetz und zu deutschen Mobilfunkanschlüssen liegt dieser im Durchschnitt unter den Preisen der neuen Teen-Angebote - und das beim gleichen Preis für die Einrichtung der Karte. Der Preis für die beliebten SMS liegt bei den beiden D-Netzbetreibern mit 15 Cent jedoch unter dem Standardpreis von 19 Cent pro Nachricht. Der Vorteil der Tchibo-Karte: Es kann sie jeder kaufen. Die Angebote der Netzbetreiber können dagegen nur Kinder nutzen, deren Eltern seit mindestens sechs Monaten einen Vertrag mit dem Mobilfunkbetreiber haben. Einen genauen Vergleich der verschiedenen Angebote der teltarif-Redaktion finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16212.html .

  7. Neue UMTS-Handys: Kleiner und leistungsfähiger

    Wie erwartet haben die meisten Hersteller den Kongress 3GSM World in Cannes genutzt, um neue Handys vorzustellen. Darunter sind auch zahlreiche neue UMTS-Geräte, die wir in den folgenden Absätzen kurz präsentieren werden. Im nächsten Punkt dieses Newsletters finden Sie hingegen die Highlights unter den neuen GSM-Geräten.

    Nokia will noch im März bzw. spätestens im April das 6680 herausbringen. Im Gegensatz zum 6630 hat dieses eine zusätzliche VGA-Kamera auf der Vorderseite, so dass es sich auch ohne Zusatzgerät für Videotelefonie eignet. Als Symbian-Gerät besitzt es von vornherein eine umfangreiche Softwareausstattung, HTML-Browser und ein E-Mail-Client, der mit vielen Dateianhängen umgehen kann, komplettieren die Funktionen. Weitere Details finden Sie in unserer Meldung http://www.teltarif.de/s/s16235.html . Übrigens: Nokia erwartet, dass es bis Ende dieses Jahres weltweit 70 Millionen UMTS-Kunden geben wird. Ende letzten Jahres waren es "nur" 16 Millionen.

    Samsung wollte unbedingt der erste Hersteller sein, der den Kongressgästen seine neuen Handys präsentiert, und ließ seine Produktflyer bereits unter den am Flughafen Nizza ankommenden Passagieren verteilen. Konsequent schrieben wir die erste Meldung dann vom Hotelzimmer aus, siehe http://www.teltarif.de/s/s16220.html . Die wichtigsten Details zu den Handys gab es jedoch erst auf der Messe, so dass eine zweite Meldung fällig wurde: http://www.teltarif.de/s/s16229.html . Jedes der drei Geräte hat eine Besonderheit: Das Z500 ist das derzeit kleinste und leichteste UMTS-Handy, in Größe und Gewicht fast mit aktuellen GSM-Geräten vergleichbar. Das Z300 soll tolle Sound-Eigenschaften aufweisen, und das Z130 fällt durch außergewöhnliches Design auf.

    Schließlich bringt Sony-Ericsson eine verbesserte Version des Z1010 unter dem Namen Z800i heraus. Zusätzlich ist ein UMTS-Gerät ohne Klappe in "Bar"-Bauform angekündigt. Dieses wird den Namen K600i tragen. Weitere Details zu beiden Geräten finden Sie in unserer Meldung http://www.teltarif.de/s/s16239.html .

    Weitere Meldungen über die UMTS-Aktivitäten der anderen Hersteller wie Motorola oder ZTE (aus China) finden Sie auf unserer Nachrichten-Übersichtseite http://www.teltarif.de/arch/ .

  8. 3GSM/Cannes: Attraktive neue GSM-Handys

    Während UMTS-Handys sich vor allem durch Top-Features auszeichnen, steht bei GSM-Handys immer mehr das Design im Vordergrund. Hier führt Motorola die Liste der in Cannes präsentierten Innovationen an. Das ultraflache und kantige Klapphandy V3 RAZR bekommt nämlich Nachfolger: Zunächst das RAZR black mit derselben form, aber anderer Farbe, später dann das perfekt runde PEBL und im dritten Qurtal das SLVR. Letzteres wird nur halb so dick wie gewöhnliche Handys in der "Bar"-Bauform sein, dank einem Gehäuse aus flugzeugtauglichem Aluminium aber dennoch stabil. Weitere 4-Buchstaben-Geräte werden noch dieses Jahr folgen. Eine Andeutung, welche das sein könnten, und erste Fotos der vorgestellten Geräte finden sie in unserer Meldung http://www.teltarif.de/s/s16243.html .

    Nokia hat ein Klapphandy im "klassischen" abgerundeten Design mit Antennenstummel vorgestellt - wohl in der Absicht, diesen Markt nicht alleine Samsung und anderen Herstellern aus Asien zu überlasen. Auch neu an diesem Gerät, dem 6101: Netzbetreiber können ausdrücklich modifizierte und co-gebrandete Versionen des Geräts bestellen. So wird es eine Variante des Geräts mit der Nummer 6102 geben, das speziell für China Mobile hergestellt wird. Dieses weißt nicht nur die üblichen netzbetreiberspezifischen Animationen, Hintergrundbilder und Menüeinträge auf, sondern erhält auch andere Gehäusefarben als das 6601. Weitere Details zum neuen Nokia-Handy siehe http://www.teltarif.de/s/s16235.html .

    LG überrascht mit einem Videohandy, basierend auf der neuen Technik DMB, einer Alternativlösung zum hierzulande derzeit noch favorisierten DVB-H. Details zu DMB und zum Handy finden Sie auf http://www.teltarif.de/s/s16252.html bzw. auf http://www.teltarif.de/s/s16265.html .

    Auch hier der obligatorische Hinweis, dass es auf der Messe viel mehr Geräte gab, als der Newsletter fassen kann. So laden wir Sie zum Weiterlesen auf unserer Webseite ein. Neue Geräte von Samsung finden Sie beispielsweise unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16229.html . Einen Überblick aller Meldungen der letzten Tage finden Sie auf http://www.teltarif.de/arch/ .

  9. HSDPA: Der UMTS-Turbo kommt

    HSDPA war auf der 3GSM World in Cannes ein beherrschendes Thema. Fast alle Aussteller von UMTS-Technologie rühmten sich, diese Technik bereits einsatzbereit zu haben, oder zumindest kurz davor zu sein. HSDPA bewirkt eine Verbesserung bei der Datenübertragung von der Basisstation zum Handy bzw. zur Laptopkarte. Die mit HSDPA bei guter Netzversorgung erreichbaren Datenraten liegen bei ein bis zwei Megabit pro Sekunde, und damit in der Größenordnung von DSL-Anschlüssen. Bei bisherigen UMTS-Diensten ist hingegen zumeist bei 384 kBit/s das Tempolimit erreicht.

    Gleichzeitig sinken mit HSDPA auch die Latenzzeiten, so dass der Nutzer entsprechend schneller Antworten auf Anfragen ans Netz erhält. Der mobile Internetzugang wird damit flüssiger und schneller. Nach Ansicht von Hakan Eriksson, Chefentwickler bei Ericsson, ist die Reduktion dieser PING-Zeiten genauso wichtig, wie die Erhöhung der Datenraten. Weitere Informationen zu seinem interessanten Vortrag finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16226.html .

    Mit der Erhöhung der zur Verfügung stehenden Bitraten wird es möglich, dass die Netzbetreiber die Versorgung von Nutzern mit kostengünstigen Breitbanddiensten ins Auge fassen. Ericsson gab auf einer Pressekonferenz bekannt, dass eine Flatrate für ca. 40 Euro möglich sein müsste. Weitere Details siehe http://www.teltarif.de/s/s16251.html .

    Siemens hat eine HSDPA-fähige Datenkarte angekündigt, die im eigenen Netz schon erfolgreich getestet wurde, siehe http://www.teltarif.de/s/s16241.html . Auch sonst deutet vieles drauf hin, dass es mit dem UMTS-Turbo gegen Ende dieses Jahres richtig los geht.

    Weiterhin wurde auf der Messe intensiv über weitere Themen wie "Sicherheit" und "Musik" diskutiert. Hierzu werden wir in den nächsten Tagen noch ausführliche Beiträge auf www.teltarif.de veröffentlichen.

  10. Multimedialer Alleskönner - das Sharp V902 im teltarif-Test

    Sharps neues Flaggschiff verdient diese Bezeichnung, denn es ist vollgestopft mit tollen Funktionen: Das Triband-Gerät funkt in den GSM-Netzen mit 900, 1 800 und 1 900 MHz, unterstützt den schnellen Mobilfunkstandard UMTS und kann für Videotelefonate eingesetzt werden, es kann Daten per Bluetooth oder Infrarot auf andere kompatible Geräte übertragen und ist mit einem integrierten Media Player ausgerüstet, mit dem unter anderem heruntergeladene Töne abgespielt werden können.

    Prunkstück des multimedialen Alleskönners aber ist die Kamerafunktion: Die kommt nämlich mit einem zweifachen, optischen Zoom, einer Fotoauflösung von zwei Megapixel und Autofokus daher. Zudem können mit der Videofunktion Clips mit einer Länge von 30 Minuten (bei ausreichender Speicherkapazität und schwächster Bildqualität) aufgenommen werden. In der Branche wurde das Sharp V902 deshalb auch als eine Einsteiger-Digicam begrüßt. Doch hält das Kamerahandy auch, was seine Ausstattung verspricht? Wir haben das gute Stück einem Praxistest unterzogen. Den Bericht lesen Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16205.html .

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