MagentaTV One (2. Generation): Verkaufsstart in Kürze
Ende des vergangenen Jahres hatte die Deutsche Telekom die zweite Generation ihrer Streaming-Box MagentaTV One in den Beta-Test geschickt. In den vergangenen Monaten hatten interessierte Kunden die Möglichkeit, das neue Gerät auszuprobieren und dem Netzbetreiber Rückmeldungen zu möglichen Problemen zu geben. Jetzt endet die Testphase. Wie die Telekom-Pressestelle gegenüber teltarif.de erklärte, wird das Gerät ab dem kommenden Dienstag, den 7. Mai, regulär verkauft.
Wie das erste Modell basiert auch die neue Set-Top-Box auf dem Android-TV-Betriebssystem von Google. Mit an Bord ist der Google Play Store, über den sich zusätzlich Anwendungen - etwa Mediatheken und Streamingdienste - nachinstallieren lassen. Anders als bei den alten IPTV-Receivern der Telekom muss der Netzbetreiber Apps somit nicht mehr selbst entwickeln. Kunden greifen auf die Apps zurück, die auf Smart-TVs, Streaming-Sticks und -Boxen mit dem Google-Betriebssystem ebenfalls verfügbar sind.
MagentaTV One (2. Generation)
Foto: teltarif.de
Wie schon die erste Generation der MagentaTV One ist auch das neue Gerät nicht mit dem IPTV-Produkt der Telekom, sondern nur mit der OTT-Version von MagentaTV kompatibel. Im Gegensatz zum ersten Modell wird dabei die im Februar gestartete zweite Version des TV-Streamingdienstes vorausgesetzt. Wer noch die alte Plattform verwendet, muss somit in einen der aktuellen Tarife wechseln.
Schnellerer Prozessor und mehr Speicherplatz
Die MagentaTV One (2. Generation) kommt mit einem Quad-Core-Prozessor, der für eine flüssige Bedienung und einen schnellen Start von Apps sorgen soll. Anstelle der 16 GB Speicherplatz für das erste Modell verfügt die Neuauflage der Box über 32 GB Speicherkapazität, sodass Nutzer mehr Apps installieren können, ohne Gefahr zu laufen, dass kein Platz mehr verfügbar ist.
Die neue MagentaTV-Box unterstützt außerdem den WiFi-6-Standard (802.11ax). Alternativ zur kabellosen Anbindung kann das Gerät auch über ein Ethernet-Kabel mit dem Internet verbunden werden. Wie bei der OTT-Version von MagentaTV üblich lassen sich Box und Dienst über beliebige Internet-Anschlüsse nutzen. Ein Festnetzanschluss der Telekom ist - anders als beim echten IPTV - nicht erforderlich.
Neuerungen bringt auch die Fernbedienung mit sich, etwa beleuchtete Tasten für den Einsatz in dunkler Umgebung, eine TV-Taste, mit der Zuschauer direkt ins TV-Programm oder zum vorherigen Sender wechseln können. Die MagentaTV One (2. Generation) kostet - wie das erste Modell einmalig 169 Euro oder als Mietgerät 5 Euro pro Monat.
Wir haben in einer weiteren Meldung die MagentaTV One (2. Generation) in einem Unboxing präsentiert.