Galaxy S23 FE: Daten-Leak zeigt vielversprechende Specs
Beinahe sämtliche Spezifikationen des Budget-Oberklassemodells Samsung Galaxy S23 FE sind durchgesickert. Verantwortlich dafür ist die chinesische Zulassungsbehörde TENAA. Bei dieser war Samsungs kommendes High-End-Smartphone zu Besuch.
Wie bereits bei den Vorgängern ist die Fan Edition für Anwender gedacht, welche viele Vorteile der aktuellen Flaggschiff-Serie wollen, aber nicht deren Preis bezahlen möchten. Es findet ein 6,3 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit 2340 mal 1080 Pixel Verwendung. Als Chipsatz verbaut der Hersteller den Exynos 2200. Den Angaben nach ist der Prozessor übertaktet. Die weiteren Daten lesen sich ebenfalls ordentlich.
Galaxy S23 FE: Daten-Leak dank Zertifizierungsstelle
So sieht das Galaxy S23 FE aus
Bild: TENAA
Samsungs nächstes Handy der Fan-Edition-Marke hat schon mehrere Zulassungsbehörden besucht. Allerdings drangen dadurch kaum Spezifikationen ans Tageslicht. Die TENAA ist schon seit jeher dafür bekannt, keinen Hehl aus der Ausstattung von Mobilgeräten zu machen. Deshalb wissen wir nun durch diese Zulassungsbehörde (via Slashleaks) mit ziemlicher Sicherheit, was im Galaxy S23 FE steckt. Die vorherigen Angaben mancher Brancheninsider treffen beispielsweise beim Display und beim Akku nicht zu. Anstatt 6,4 Zoll misst die Anzeige 6,3 Zoll und der Akku liefert 4370 mAh anstatt 4500 mAh.
Das zuvor im Galaxy S22 verbaute SoC Exynos 2200 hat Samsung anscheinend etwas beschleunigt. So taktet der Cortex-X2-Kern für anspruchsvolle Anwendungsszenarien mit knapp 3 GHz, zuvor waren es 2,8 GHz. An den weiteren beiden Clustern, dreimal Cortex-A710 mit 2,5 GHz und viermal Cortex-A510 mit 1,8 GHz, wurde nichts verändert. Als Speichervarianten werden 128 GB und 256 GB Flash mit jeweils 8 GB RAM genannt. Die Abmessungen des Galaxy S23 FE betragen 158 mm Höhe, 76,5 mm Breite und 8,2 mm Dicke bei einem Gewicht von 210 g.
Kamera-Ausstattung des Galaxy S23 FE
Bei der Weitwinkel-Knipse gibt es einen großen Sprung in puncto Auflösung. Im Vergleich zum Galaxy S21 FE geht es von 12 Megapixel auf 50 Megapixel hoch. Das Telefoto-Objektiv, das höchstwahrscheinlich erneut mit einem Dreifach-Zoom aufwartet, besitzt weiterhin einen 8-MP-Bildwandler. Am Ultraweitwinkel-Modul des Galaxy S23 FE gibt es keine Neuerungen.
Nutzer erhalten also wie gehabt 12 Megapixel. Die Selfie-Einheit hat Samsung in der Auflösung drastisch reduziert. Anstatt 32 Megapixel gibt es 10 Megapixel. Das muss aber kein Nachteil sein, sofern Sensor und Blende groß genug ausfallen und bestenfalls ein Autofokus vorhanden ist.
Angeblich erscheint das Galaxy S23 FE noch diesen Monat.