Entgegen der Gerüchte: Oppo bleibt Foldable-Markt treu
In der vergangenen Woche berichteten wir darüber, dass große Smartphone-Hersteller die Bedienung des Foldable-Markts nicht weiter verfolgen könnten. Konkret war die Rede von faltbaren Smartphones der Hersteller Oppo, OnePlus und Vivo, die allesamt zum BBK-Konzern gehören. Jetzt hat sich Oppo offenbar zu den Gerüchten rund um die künftige Präsenz im Foldable-Sektor geäußert.
Oppo bleibt Foldables treu
Oppo-Foldable (Find N)
Bild: Oppo
Den vorangegangen Gerüchten zufolge sollen im Jahr 2023 geringere Umsätze im Foldable-Markt
der Grund dafür gewesen sein, dass sich die BBK-Marken Oppo und Vivo gegen die Weiterentwicklung von
Foldables entschieden hätten. Angesichts der steigenden Absatzzahlen generell
im Foldable-Markt - in Q3 2023 um 215 Prozent - und offenbar enormer
Investitionen seitens der Hersteller, erschien das Gerücht auf den ersten Blick wenig glaubwürdig.
Was aber ganz genau als Nächstes im Tech-Markt passiert, kann durchaus für Verblüffung sorgen.
Oppo habe sich offenbar nach dem Auftauchen der Gerüchte an das Online-Portal GSMARENA gewandt und sich zu der möglichen Abkehr vom Foldable-Markt geäußert. In einer Aussage eines Oppo-Sprechers heißt es dazu unter anderem: "Das Engagement von Oppo für die kontinuierliche Weiterentwicklung der faltbaren Smartphone-Technologie bleibt unverändert." (aus dem Englischen übersetzt).
Oppo bleibt demnach dem Foldable-Markt treu, was dann auch für die Schwestermarken OnePlus und Vivo gelten dürfte. Nach einem lange anhalten Patentstreit mit Nokia dürfen beispielsweise Geräte der Marke OnePlus wieder offiziell in Deutschland verkauft werden. Dazu zählen nicht nur die Modelle OnePlus 12 und OnePlus 12R, sondern auch das Foldable OnePlus Open. Im Oppo Online-Shop sind derzeit noch keine neuen Informationen zum offiziellen (Wieder-)Verkauf der Geräte in Deutschland zu finden.
In einem Kaufratgeber helfen wir Ihnen dabei, das richtige Foldable für Sie zu finden.