Liebe Leserinnen und Leser,
Netzbetreiber mit einer LTE-Lizenz müssen bis Jahresende 2019 mindestens 98 Prozent der Haushalte bundesweit mit LTE versorgen. Kann o2 das angesichts der momentanen Situation überhaupt noch schaffen? Wie Telefónica mit der Integration der beiden Mobilfunknetze kämpft und bei LTE aufholen will, lesen Sie im Mobilfunk-Teil des teltarif.de-Newsletters.
Die Umstellung aller Telekom-Festnetzanschlüsse auf All-IP weckte zunächst Befürchtungen - doch bei Privatkunden ist die Umstellung so gut wie abgeschlossen. Geschäftskunden mit Nebenstellenanlage und Nutzer von Hausnotrufanlagen und Bezahl-Terminals arbeiten mit der Telekom aber noch an funktionierenden Lösungen. Wann die IP-Umstellung endgültig abgeschlossen ist, erläutern wir im Abschnitt Festnetz.
Der Skandal um ausgebremste iPhones wegen schwacher Akkus bescherte Apple vor einigen Monaten schlechte Nachrichten. Daraus will Samsung, das ja immerhin schon durchbrennende Akkus aufgefallen ist, nun Kapital schlagen und iPhone-Nutzer zum Umstieg auf ein Galaxy-Smartphone bewegen. Welche Mittel Samsung dazu einsetzt, lesen Sie im Hardware-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Das Ziel der Netzkonsolidierung von o2 und E-Plus - ein einheitliches schnelles und stabiles Netz - rückt langsam näher. Doppelte Standorte wurden geprüft und gegebenenfalls abgeschaltet, Sendestationen mussten umgebaut werden. Trotzdem gibt es unvorhergesehene Ereignisse, beispielsweise wenn ein Vermieter den Mobilfunk-Standort kündigt. Telefónica behauptet, "das Beste aus beiden Netzen" übernommen zu haben. Wir erläutern, wie realistisch es ist, dass die Konsolidierung bis Jahresende wirklich abgeschlossen ist.
Telefónica hat allerdings mit dem LTE-Auf- und Ausbau deutlich später als seine beiden Mitbewerber begonnen. Dennoch will der Münchner Netzbetreiber in absehbarer Zeit schon bald mit Telekom und Vodafone mithalten. Und nach den Lizenzauflagen muss o2 bis Ende 2019 mindestens 98 Prozent der Haushalte bundesweit und 97 Prozent der Haushalte je Bundesland versorgen, überdies sind die Autobahnen und ICE-Strecken vollständig zu versorgen. Kann Telefónica das überhaupt noch schaffen?
1&1-Drillisch-Chef Ralph Dommermuth möchte seinen Traum eines vierten Mobilfunknetzes realisieren, aber nur unter klar definierten Bedingungen. Da ein solches Netz aus dem Nichts heraus flächendeckend so schnell gar nicht realisierbar wäre, möchte Dommermuth als Grundvoraussetzung "Nationales Roaming" haben, sprich: Ein oder mehrere bestehende Netzbetreiber müssten ihn und die Kunden ins Konkurrenz-Netz lassen. Doch möglicherweise könnte Dommermuth sich bei der Versteigerung doch selbst um Frequenzen für sein eigenes Mobilfunknetz bewerben.
Die Deutsche Telekom sieht sich selbstbewusst in der Führungsrolle beim Breitbandausbau. So erhöht das Unternehmen seine Investitionen, um noch bestehende Funklöcher zu schließen. In diesem Jahr will die Telekom 1200 neue Standorte bauen, im kommenden Jahr sind laut Tim Höttges 2000 weitere Standorte für das Mobilfunknetz geplant. Bis zum Jahresende 2018 will die Deutsche Telekom 95 Prozent der Bevölkerung mit LTE versorgen. Doch wie will Höttges - wie verkündet - 95 Prozent LTE-Bevölkerungsabdeckung in ganz Europa erreichen?
Obwohl Netz, Tarif und Smartphone für VoLTE geeignet sind, funktioniert die Telefonie im 4G-Mobilfunknetz nicht immer. Ähnliche Probleme gibt es auch bei WLAN Call. Hersteller und Netzbetreiber beschuldigen sich gegenseitig. Damit muss Schluss sein: Netzbetreiber und Geräte-Hersteller sind aufgefordert, zusammenzuarbeiten, um das immer wieder gerne erwähnte "positive Nutzererlebnis" auch wirklich zu garantieren.
Die o2-Free-Tarife sind dadurch bekannt geworden, dass sie auf eine harte Drosselung nach dem Verbrauch des monatlichen Inklusivvolumens verzichten. Ab 5. Juni bietet o2 neue Free-Tarife an. Kunden, die die Boost-Option wählen, bekommen das jeweils doppelte Datenvolumen. Die Boost-Option gibt es allerdings nur in Verbindung mit einem Laufzeitvertrag über 24 Monate. Wir beantworten die Frage, ob auch in den neuen Tarifen nach der Drosselung nur per UMTS weitergesurft werden kann.
Mit o2 Free Connect bekommen die Kunden künftig außerdem bis zu zehn SIM-Karten ohne Aufpreis zum Vertrag. Damit können die Kunden neben ihrer Hauptkarte bis zu zwei MultiCards und bis zu sieben weitere Datenkarten nutzen. Doch nicht alle Karten sind für alle Mobilfunkdienste geeignet. In unserem Bericht erläutern wir, inwieweit sich o2 Free Connect von den MultiCard-Lösungen von Telekom und Vodafone unterscheidet.
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Die günstigsten Handy-Tarife im Vodafone-Netz finden Sie in unserem Tarifvergleich für Vodafone-Tarife. |
Ende 2017 wurde aufgedeckt, dass Apple iPhones mit alten Akkus ausbremst. Es ist seit einigen Jahren üblich, dass viele Mobilgeräte der Mittel- und Oberklasse einen fest verbauten Akku haben. Wenn die aufladbare Batterie allerdings im Laufe der Zeit an Kapazität verliert, reduziert sich die Nutzungsdauer pro Aufladung. Apple entschied sich deshalb für den Weg, kritische Akkus durch eine gedrosselte CPU-Performance zu entlasten. Diesen Umstand macht sich Samsung nun mit einer neuen Werbekampagne zunutze - mit einem sarkastischen Video.
Wer sich einen neuen Windows-Rechner gekauft hat oder seine alte Kiste neu aufsetzt, steht vor der Aufgabe, die noch gähnend leere Festplatte mit sinnvoller Software zu bevölkern. Programme gibt es jede Menge. Die Kunst ist, die wichtigen auszuwählen. Für fast jeden Anwendungszweck gibt es kostenlose Programme, der Griff zum Geldbeutel ist daher nicht notwendig. Wir geben konkrete Empfehlungen für kostenlose Windows-Programme.
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Messaging mit dem Smartphone: WhatsApp ist aktuell die beliebteste Messaging-App. Doch es gibt viele teils sicherere Alternativen, die wir miteinander vergleichen |
Einige o2-DSL-Tarife beinhalteten bislang eine Fair-Use-Regelung. Wird in drei aufeinanderfolgenden Monaten ein gewisses Datenvolumen überschritten, reduziert sich die maximale Surf-Geschwindigkeit bei jeder erneuten Überschreitung auf 2 MBit/s für den Rest des Abrechnungsmonats. o2 bietet ab Anfang Juni nun im Rahmen einer Aktion einen VDSL-Tarif mit Allnet-Flat ohne Fair-Use-Mechanik und Daten-Drossel an.
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Freemailer im Überblick: Sie suchen einen guten, kostenlosen E-Mail-Dienst? Wir zeigen Ihnen aktuelle Angebote in der Übersicht! |
Spotify hat als Marktführer die meisten Musik-Streaming-Kunden, iPhone-Besitzer wählen gerne auch Apple Music, und wer ohnehin Amazon-Prime-Kunde ist, bekommt die Basisversion von Amazon Music ohne Zusatzkosten. Echte HiFi-Fans wünschen sich allerdings die bestmögliche Übertragungsqualität ohne hörbare Datenkompression. Wir haben eine Übersicht von Musik-Flatrates zusammengestellt, die es auch in HiFi-Qualität gibt.
Die Deutsche Telekom gibt bei StreamOn monatlich mehrere neue unterstütze Streaming-Dienste bekannt, seit dem Start Ende Oktober 2017 hatte Vodafone die Partnerliste für Vodafone Pass unverändert gelassen. Das Pendant zu den StreamOn-Optionen ermöglicht die Nutzung von Streaming, ohne dass das dabei anfallende Datenvolumen berechnet wird. Nun sind auch bei Vodafone 15 neue Partnerdienste dazugekommen - doch es sind immer noch deutlich weniger als bei der Telekom.
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Digitales Fernsehen: DVB-T2 ermöglicht den Fernseh-Empfang via Antenne - alles rund um die Entwicklungen bei DVB-T2 finden Sie auf unserer Spezial-Seite. |
Bei der Umstellung aller analogen Telefonanschlüsse und ISDN-Anschlüsse auf das IP-Protokoll sieht sich die Deutsche Telekom auf der Zielgeraden. Bei Privatkunden ist der Prozess weitgehend abgeschlossen. Längst sind die Geschäftskunden dran, die beispielsweise eine Telefonanlage mit Durchwahlen haben. Auch bei Hausnotrufanlagen und Bezahl-Terminals in Geschäften mussten gegebenenfalls besondere Lösungen für die All-IP-Umstellung erarbeitet werden. Wir erläutern, worauf die Telekom-Kunden ganz besonderen Wert legen.
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01079 | 01070 |
Fern | 01094 | 01070 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 24.05.2018 |
Wie jede Woche finden Sie auch heute wieder an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01085 vorweg.
Der bis zum 30. Juni garantierte Maximalpreis liegt bei 3,9 Cent pro Minute.
Aktuell kostet ein Anruf zu einer deutschen Handynummer 2,2 Cent pro Minute.
Ferngespräche sind über die 01094 für 0,7 Cent pro Minute zu haben.
Bis zum 30. Juni kostet ein Anruf garantiert nicht mehr als 1,9 Cent pro Minute.
Zwischen 19 und 7 Uhr berechnet die 01070
maximal 0,93 Cent pro Minute - auch für Ortsgespräche. Diese Preisgarantie gilt bis Ende Juli 2018.
Für Ortsgespräche zur Hauptzeit empfehlen wir übrigens weiterhin mangels Anbieter mit einer Tarifgarantie die seit langem stabile 01079 mit 1,84 Cent pro Minute zwischen 7 und 19 Uhr.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Festnetz-Telefontarif-Vergleich: Alle Telefontarife im Festnetz mit zwei Leitungen und Flatrate auch in die Handy-Netze finden Sie in unserem Festnetz-Tarifvergleich. |
teltarif.de misst dem Datenschutz große Bedeutung bei. Die Erhebung und Verarbeitung der personenbezogenen Daten unserer Nutzer geschieht unter Beachtung der geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Diese muss spätestens ab dem 25. Mai europaweit angewandt werden. Wir beschreiben ausführlich, wie und zu welchem Zweck die Daten unserer Leser erfasst und genutzt werden und welche Wahlmöglichkeiten im Zusammenhang mit persönlichen Daten bestehen.
teltarif.de auf dem Smartphone: Aktuelle Meldungen und Ratgeber sowie das 0180-Telefonbuch bieten unsere Smartphone-Apps. Gleich herunterladen und installieren. |
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