Benutzer Wechseler schrieb:
Wenn später 35 % "kein Radiogerät" haben, dann ist ein solches Medium für Krisenkommunikation ungeeignet, egal wie die groß die Flächen sind. Deshalb hat man auch in DE angefangen, das amerikanische Warnsystem über CB zu übernehmen, weil die Chance fast jeden damit zu erreichen, wesentlich größer ist.
Cell Broadcast vielleicht besser ausschreiben, könnte sonst mit CB-Funk (citizens band) verwechselt werden, da sind ja noch immer einige mit unterwegs.
Nehmen wir als Beispiel jetzt mal die Flut im Ahrtal, da wäre das als erstes ausgefallen, weil die ohnehin schwächliche Mobilfunkinfrastrukur dank nicht vorhandener Notstromversorgung als erstes ausgefallen ist.
Wenn man jetzt versucht halbwegs funktionsfähige überregionale Netze wie UKW, die auch zur Alarmierung im Notfall genutzt werden können durch schwach ausgebaute von Privatanbiertern betriebene Mobilfunknetze zu ersetzen, dann viel Spass.
Ich bin Jg.1965, hätten sich alle technischen Ideen die schon mal gehypten wurden so durchgesetzt, so würde ich morgens entweder mit einem Jetpack oder wahlweise mit einem von einer Isotopenbatterie oder mindestens einer Kohlestaubturbine getriebenem Auto an die Arbeit kommen, die maximal 2 Stunden dauert, während zuhause der Roboter alles erledigt ... :-) .... ach so und ich hätte seit 30 Jahren FTTH.